Der Widdonck
Vom Beginn der Wanderung aus gelangt man bald zum Gelände des ehemaligen Internats De Widdonck für Kinder und Jugendliche. An der Fassade eines alten Gebäudes weist eine Informationstafel darauf hin, dass es sich um ein kleines Überbleibsel eines viel größeren Komplexes handelt. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier die St. Aloysius-Anstalt errichtet. Diese Einrichtung war der eigentliche Vorgänger des Widdonck.
Die Wasserblume
Sie wandern weiter über die Ufer der Roggelse Beek, bis zu den grünen Waldrändern am Rande des Dorfes. Bald befinden Sie sich in der Gegend von Waterbloem. Bis vor kurzem war dieser Wald ein Produktionswald mit hauptsächlich Kiefern. Durch selektiven Holzeinschlag entsteht nun eine viel vielfältigere Vegetation. An einigen Stellen ist der Weg ein wenig holprig. Wildschweine haben hier nach Leckerbissen Ausschau gehalten und wundern Sie sich nicht, wenn plötzlich ein Reh Ihren Weg kreuzt.
Am Ufer des Baches, tief im Wald, steht ein Kruzifix. Es gibt verschiedene Geschichten über den Grund für die Aufstellung des Kreuzes. Es wird erzählt, dass an dieser Stelle jemand vom Blitz getroffen wurde oder ein Jäger bei einem Jagdunfall ums Leben kam. In demselben Bach bauen Biber regelmäßig Dämme, um ihren Lebensraum feucht zu halten.