Das Gebäude war nämlich eins der „Laathoven“ (ein Vermögenskomplex aus Gütern und den hieraus gewonnenen Einkünften) des Kapitels van Thorn. Die Einfassungen aus Hartgestein deuten auf eine wichtige Bestimmung dieses Gebäudes hin.
Das Gebiet in und um Neer war entweder Eigentum eines der Laathoven oder zinspflichtig, d.h. dass hierfür eine Abgabe bezahlt werden musste. Beide Laathoven hatten ein zentrales Gehöft mit großen Scheunen und Ställen, wo die Erträge der zahlreichen Laßgüter eingetrieben wurden.
Bereits im Jahr 1234 wurde der Bergerhof erstmals erwähnt. 1383 wurde er in Erbpacht abgegeben und 1490 wurde „Der hof tgene berghe“ mit Ländereien in der Bergerstraat an Jan van den Berghe verpachtet. Das heutige Gebäude in der Bergerstraat 23 wurde um 1703 errichtet und 1801 von der Familie Aquarius wieder aufgebaut.
Das Gebiet in und um Neer war entweder Eigentum eines der Laathoven oder zinspflichtig, d.h. dass hierfür eine Abgabe bezahlt werden musste. Beide Laathoven hatten ein zentrales Gehöft mit großen Scheunen und Ställen, wo die Erträge der zahlreichen Laßgüter eingetrieben wurden.
Bereits im Jahr 1234 wurde der Bergerhof erstmals erwähnt. 1383 wurde er in Erbpacht abgegeben und 1490 wurde „Der hof tgene berghe“ mit Ländereien in der Bergerstraat an Jan van den Berghe verpachtet. Das heutige Gebäude in der Bergerstraat 23 wurde um 1703 errichtet und 1801 von der Familie Aquarius wieder aufgebaut.